Ready for Future?

Diese drei Themen werden Unternehmen in 2023 (und darüber hinaus) beschäftigen!

 

Ready for Future?

Jung gegen Etabliert –
der Kern des Problems?

In den Medien und auch in den Diskussionen mit meinen Kund*innen tauchen immer wieder die gleichen Themen auf:
„Wie sollen wir bloß noch unsere Aufträge erledigen können, wenn uns an allen Ecken und Enden Fachkräfte fehlen?“
„Wie sollen wir schneller, effizienter und vor allem digitaler werden, um überhaupt noch unsere Auftragslage bewältigen zu können…“


Dem stehen häufig junge Mitarbeiter*innen gegenüber, die sich mehr Fortschritt in den Unternehmen wünschen. Sie treten mit klaren Vorstellungen von mobiler und digitaler Arbeit auf. Gleichzeitig tragen sie das Wort „work life balance“ und Teilzeitarbeit wie ein „Schutzschild“ vor sich her, so wird es zumindest von älteren Arbeitnehmer*innen manchmal wahrgenommen. Lang gediente Arbeitnehmer*innen fühlen sich dadurch in ihrem eigenen Lebensmodell infrage gestellt: „Teilzeitarbeit? Als Berufsanfänger? Das hätten wir uns damals mal einfallen lassen sollen…“

Nun bleibt die Frage, wie Sie als Unternehmen damit umgehen wollen, dass es diesen Wertewandel bereits gegeben hat. Ärgern Sie sich darüber? Oder akzeptieren Sie diese Veränderung? Meines Erachtens sind die Unternehmen im Vorteil, die die Veränderung akzeptieren! Logischerweise entsteht dann für Sie die Frage nach der Lösung für Fachkräftemangel und Wertewandel.

Sie ahnen es bereits: es gibt darauf nicht nur eine Antwort; viele Themen wirken hier zusammen und Unternehmen sind gut beraten, sich mit den verschiedenen Aspekten auseinanderzusetzen. 


Unternehmen sind nur so gut wie die Personen,
die dort arbeiten

Oberste Priorität hat für mich erst einmal vorhandene Fach- und Führungskräfte zu halten. Denn eine repräsentative Censuswide Umfrage für die Karriereplattform LinkedIn zeigt: Mitarbeiter*innen können sich wieder vorstellen, den Job zu wechseln. Während Menschen in der Corona-Krise wenig Wechselwilligkeit zeigten, ist gerade die jüngere Generation wieder bereit für einen beruflichen Neuanfang. Das bedeutet, dass Sie als attraktives Unternehmen bzw. als attraktiver Arbeitgeber „punkten“ können.

Die Frage ist also:
„Wann sind wir ein attraktives Unternehmen bzw. attraktiver Arbeitgeber und was gehört alles dazu“?

Leider gibt es auch zu dieser Fragestellung nicht die eine Antwortmöglichkeit. Es gibt ebenso vielfältige Antworten wie zum Thema „Mitarbeiter *innen im Unternehmen zu halten“. Das beruhigende hierbei ist, dass die Antwort darauf die Gleiche ist, wie zum Thema „Mitarbeiterbindung“.

Der Kern des Problems ist nun klar. Im Folgenden möchte ich Ihnen einen Überblick über drei Themen geben, die einen Lösungsansatz für das beschriebene Problem bieten.

 


 

Ebene 1: Fördernde Unternehmenskultur

Die Unternehmenskultur ist der erste und wichtigste Ansatzpunkt, um den oben beschriebenen Wertwandel im Unternehmen erfolgreich zu berücksichtigen. Die Kernfrage ist: Sind Sie als Unternehmen so gut entwickelt, dass Mitarbeiter*innen gerne zu Ihnen kommen möchten bzw. bei Ihnen bleiben möchten?

Dafür steht ein „Unternehmens-Mindset“ der Offenheit, Toleranz, Flexibilität insbesondere im Hinblick auf Arbeitszeitmodelle und hybride Arbeitsplätze. Auch zielgerichtet die Zusammenarbeit zwischen „Jung“ und „Alt“ zu fördern, es zu ermöglichen, dass beide Gruppen voreinander lernen können, ist ein weiterer Schlüssel zum Erfolg. Wenn das Unternehmen mit seiner Kultur diese Haltung ausstrahlt, sind die ersten Schritte schon gegangen.

Wie Sie die Unternehmenskultur erfolgreich entwickeln können, erfahren Sie in meiner Seminarreihe „Ready for future“ oder in einer individuellen Beratung für Sie und Ihr Unternehmen.

Rufen Sie mich an

 


 

Ebene 2: Moderne Personalentwicklung einsetzen und leben

Während ältere Menschen im Unternehmen mit der Digitalisierung zu kämpfen haben, fordern junge Mitarbeiter*innen Themen wie persönliche Weiterentwicklung oder „Work-Life-Balance“. Es gilt also Personalentwicklungskonzept bzw. Personalentwicklungsstrategien zu schaffen, die sämtliche Mitarbeiter*innen gleichermaßen berücksichtigen.

Richten wir auch einen weiteren Fokus auf die Führungskräfte:
Sie sind in dieser Zeit außerordentlich gefordert. Die traditionellen Führungskompetenzen reichen heutzutage bei weitem nicht mehr aus!  Gerade in hybriden Führungssituationen müssen diese vielfältige Rollen erfüllen: Sparringspartner, empathischer Zuhörer, Vermittler zwischen Geschäftsführung/Vorstand und Teams, Strukturgeber, Raumgeber für Selbstverantwortung der Teams, um nur einige zu nennen.

Es geht also darum, Führungskräfte und Mitarbeiter*innen - egal welchen Alters - gut weiterzuentwickeln, damit sie mit den Veränderungen Schritt halten können. 

Wir beraten Sie gerne.

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Ebene 3: Starken Teams einen Rahmen und Freiraum geben

Und natürlich ist es besonders wichtig, auch auf Abteilungs- bzw. Teamebene Bedingungen zu schaffen, die sowohl Sie als Unternehmen, als auch die Mitarbeiter*innen motivieren und unterstützen. Neben angepassten Abläufen an hybride Arbeitsstrukturen helfen Ihnen geeignete Teamentwicklungsmaßnahme dabei.

Die Stimmung in Teams trägt entscheidend zum Erfolg bei. Wer unzufrieden ist, kann nicht seine volle Leistung zeigen. Teams sollten daher einen gemeinsamen Zweck verfolgen und jedes einzelne Teammitglied sollte sich seiner Rolle dafür bewusst sein.  Eine effektive Methode hierfür ist die Erarbeitung eines Team Canvas. Sie unterstützt die Teams darin, ihren eigenen Zweck, also ihren eigenen „purpose“ (d.h. wofür gibt es uns?) zu finden und zielorientiert zu agieren. Wie setzt man sie ein? In einem Workshop werden auf Teamebene angeleitet zu verschiedenen Handlungsfeldern Verabredungen getroffen, die der besseren Rollenklärung und Zusammenhalt im Team dienen.

Die Methode ermöglicht eine werteorientierte Teamkultur. Somit schließt sich hier der Kreis zur Entwicklung einer werteorientierten Unternehmenskultur.

 


 

Fazit: Die Chance ist groß

Während viele Unternehmen den Fachkräftemangel mit Sorge betrachten, sehe ich auch große Chancen. Denn wenn Sie es als Unternehmen schaffen, Lösungsansätze für die oben beschriebenen drei Ebenen zu etablieren, können Sie sich deutlich von anderen Unternehmen unterscheiden. Sie ergreifen die Möglichkeit, eine Belegschaft an Mitarbeiter*innen aufzubauen, die motiviert sind und ihnen langfristig erhalten bleiben.

Sie brauchen weitere inhaltliche Unterstützung?
Mit unseren Seminarreihen zum Thema „Ready for Future“ bieten wir Ihnen fundierte Lösungen zu den oben genannten Fragestellungen. Lassen Sie uns gerne sprechen und wir schauen gemeinsam, bei welchen Thema ihr Schuh gerade am meisten drückt.

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Susanne Fehlhaber - Ihre Veränderungs-Gestalterin


Ich habe erfolgsfaktor personal vor 24 Jahren gegründet, um Organisationen und die Menschen in ihnen fit für die wirtschaftliche Zukunft zu machen.

Dazu setzen mein Team und ich auf eine effiziente Mischungsich stetig wandelnden und digitalisierten Welt, einer Hybrid-Welt. Darum haben wir immer die neuesten Entwicklungen im Blick und zeigen Ihnen auf, wie Sie sich diese nachhaltig zu Nutze machen können. Denn drei oft unterschätzte Säulen eines erfolgreichen Unternehmens sind: Organisation, Personal und Prozesse.

Unser Beitrag für Ihren Erfolg:

  • Organisationsentwicklung
  • Personalentwicklung
  • Prozessgestaltung, auch mit hybriden Methoden

Die wichtigsten Wegbereiter einer erfolgreichen Zukunft haben Sie übrigens bereits gefunden: Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Menschen in Ihrer Organisation zu Gestaltern machen